Zirkusprojekt mit Unterstützung

Kinder macht Zirkus: Im Rahmen des Ferienprogramms von TSV und Nachbarschaftshilfe haben Kinder aus den Gemeinden Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn eine Woche lang Manegenluft schnuppern dürfen. Damit alle Kinder aus den Gemeinden mitmachen konnten, dafür sorgt die Town & Country Stiftung mit ihrer Förderung von 1000 Euro. Die Spendenübergabe fand nun anlässlich der großen Abschluss-Gala statt.

Zum zweiten Mal gab es dieses Jahr in Kooperation mit Circus Roberto, der NBH und dem TSV Vaterstetten das Kinder-Zirkus-Projekt. 100 Kinder konnten eine Woche lang unter der Kuppel am Trapez schwingen, Bodenakrobatik lernen oder in der Wandlungskiste verschwinden. Höhepunkt am Ende der Mitmach-Woche war die Galavorstellung, bei der die Nachwuchs-Artisten ihren Familien das Einstudierte vorführten. „Wir sind begeistert, was unsere Tochter in der einen Woche alles gelernt hat und wie geschickt sie ist“, freute sich eine Teilnehmerinnen-Mutter und klatschte Beifall, als die Tochter mit Flic Flacs die Manege durchquert.

„Dank der Spende von der Town & Country Stiftung konnten wir den Teilnahmebeitrag so gering halten, dass es sich alle Familien der Gemeinde leisten konnten, ihre Kinder am Zirkusprojekt teilnehmen zu lassen“, bedankte sich Monika Klinger, Organisatorin des Ferienprogramms in der NBH Vaterstetten bei Dr. Peter Witschital, Botschafter der Town & Country Stiftung, der den symbolischen Spendenscheck übergab: „Das Projekt ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, die Kinder während der Ferienzeit sinnvoll zu beschäftigen, sondern schult außerdem ihre motorischen Fähigkeiten und den Teamgeist. Am Ende der Woche können sie dann zeigen, was in ihnen steckt und ihr Selbstwertgefühl stärken“, betonte er.

v.l.n.r.: Beate Kammel (TSV Vaterstetten), Monika Klinger (NBH Vaterstetten), Dr. Peter Witschital (Stiftungsbotschafter und Town & Country Lizenzpartner Forstinning) und Zirkuskinder Foto: NBH

Die Town & Country Stiftung wurde 2009 von Gabriele und Jürgen Dawo gegründet und hat es sich zunächst als Ziel gesetzt, unverschuldet in Not geratenen Bauherren und deren Familien zu helfen. Erweitert wurde dieses Vorhaben durch den Stiftungspreis, der gemeinnützigen Einrichtungen zugutekommt, die sich für benachteiligte, kranke und behinderte Kinder und Jugendliche einsetzen.

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