Tarifreform in der Gemeinde

Für viele Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel und Kunden des MVV könnten die Fahrpreise bald günstiger werden und verständlicher gestaltet werden. Bei einer Verhandlung des CSU-Bezirksvorstandes Oberbayern mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und dem MVV Geschäftsführer Alexander Freitag in Neufarn wude eine MVV-Tarifreform besprochen. Eine Reform sei laut der Gesprächsteilnehmer auf „einem guten Wege“.

 

Robert Niedergesäß, der Landrat Ebersbergs, kritisierte erneut das derzeitige Tarifsystem als „zu umständlich und ungerecht“. Es müsse einfacher gemacht werden.

Die geplante Tarifstrukturreform sieht vor, das in Zukunft die tatsächlich gefahrene Strecke zugrunde gelegt werden soll. Derzeit wird der Fahrpreis nach Tarifzonen ermittelt, sodass es ein kann, dass man für kürzere Strecken mehr bezahlen muss, als für längere.

Niedergesäß und der Landtagsabgeordnete Thomas Huber sprachen sich erneut für die Einführung eines „Sozialtickets“ aus, die auch bereits der Ebersberger Kreistag angeregt hat.

Es bleibt nunmehr die Tarifreform abzuwarten, ob sich die Fahrgäste des MVV über günstigere Tickets freuen können.

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