Maskenverweigerer bespuckt DB-Mitarbeiterin

Am gestrigen Donnerstag (22. Oktober) ermittelt die Münchner Bundespolizei gegen einen 44-Jährigen. Dieser war ohne Fahrschein und ohne Mund-Nasen-Bedeckung in der S4 unterwegs.

Kurz nach 12 Uhr wurde die Bundespolizei über eine sehr aggressive Person, die bei einer Fahrscheinkontrolle kein Ticket vorweisen konnte und zudem in der S-Bahn (S4 – stadtauswärts) keinen Mund-Nasen-Schutz trug, informiert. Am Haltepunkt Haar waren die Prüfdienstmitarbeiter mit dem Mann ausgestiegen. Dort warf der 44-Jährige aus Sierra Leone zunächst mitgeführte Glasflaschen auf die Gleise, bevor er in die nächste S-Bahn Richtung Ebersberg wieder einstieg. Am S-Bahnhaltepunkt Vaterstetten hatten die drei erneut die S-Bahn verlassen. Dort beleidigte der 44-Jährige zunächst eine DB-Mitarbeiterin, ehe er sie bespuckte. Des Weiteren biss der Westafrikaner einem Kontrolleur in den Handrücken.

Der angetrunken wirkende 44-Jährige, der in Zorneding wohnt, verweigerte einen freiwilligen Atemalkoholtest. Er war im Mai 2014 erstmals in die Bundesrepublik Deutschland eingereist und ist im Besitz einer Duldung. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen Körperverletzung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen ermittelt.

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