Arbeitskreis Energiewende fordert schnelles Handeln

Der Arbeitskreis Energiewende hat sich mit einem Appell an den Bürgermeister, die Verwaltung und den Gemeinderat gewandt. Der Arbeitskreis ist der Meinung, dass nicht mehr lange diskutiert und geredet werden solle, sondern „endlich lokale Projekte zur Energiewende umgesetzt werden sollen.““Die dramatischen Flutkatastrophen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, sowie die Extremwetterereignisse in Berchtesgaden und bei uns im Landkreis Ebersberg hätten gezeigt, dass es in Sachen Klimaschutz eher fünf nach zwölf als fünf vor zwölf ist“, heißt es im Appell: „Die Zeit der Sonntagsreden und der Grundsatzbeschlüsse ist vorbei.“

Man fordere den Start und eine schnelle Umsetzung konkreter Projekte zur Energiewende und Klimaschutz. Konkret nennt der Arbeitskreis im Appell die folgenden Maßnahmen:

Unter anderem soll es im Bereich Windkraft vorangehen. Ab 2025 sollen Windenergieanlagen im Gemeindegebiet errichtet werden. Der Arbeitskreis spricht von zwei bis drei Anlagen.

Auch der Zubau von Solar-Anlagen müsse gefördert werden. Ein möglicher Standort sei laut Arbeitskreis die Strecke entlang der durch die Gemeinde laufenden Autobahnen. Zudem ist im Appell von Geothermie die Rede.

Der Arbeitskreis forderte Einigkeit in Sachen Klimaschutz: „Nachdem seit 2018 bereits etliche Beschlüsse zu Klimaschutz und Energiewende vom Gemeinderat gefasst wurden, ist es an der Zeit weitere Maßnahmen zügig umzusetzen und bereits Begonnenes mit besonderem Nachdruck fortzuführen.“

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