Die Boars machen Schule

Die Nebensaison nutzten die Baldham Boars, um Schülern ihren Sport näherzubringen.

Rogers Hornsby, eine Baseballikone der 1920er und 1930er Jahre bestach in den Stadien der Welt nicht nur durch seine Spielkunst, sondern sorgte durch seinen freimütigen und auch schlichten Charakter für legendäre Zitate. Seine bekannteste Aussage glich einer Liebeserklärung zum Baseball.

„Die Leute fragen immer, was ich im Winter mache, wenn kein Baseball gespielt wird. Ich sage es Ihnen. Ich starre aus dem Fenster und warte auf den Frühling.“

 

Obwohl die Baldham Boars während der langen Wintermonate ebenso dem Saisonauftakt im Frühjahr entgegenfiebern, bieten heutzutage moderne Sporthallen genügend Möglichkeiten für ein professionelles Training. Die Teilnahme an Baseball Hallenturnieren in ganz Bayern sorgt für einen Ausgleich damit sich die Spieler auf die Saison vorbereiten können.

In diesem Winter standen gleich vier Schulen auf dem Programm der Baldham Boars. Neben den Grundschulen in Vaterstetten, Poing und Pöring, besuchten die Baldham Boars auch die Mittelschule in Poing.

Großen Spaß machte die Baseballstunde den Schülerinnen und Schülern, hier in Poing. Bild: Boars, aus urheberrechtlichen Gründen bearbeitet

Dabei betreute eine Gruppe von ausgebildeten Trainern und aktiven Spielern über 800 Schüler und Schülerinnen im Alter von sechs bis sechzehn Jahren. Mit einer vereinfachten Form der Spielregeln, die auch altersgerecht den Klassen angepasst wurde, verwandelten sich die Turnhallen in kleine Baseballfelder. Während des 90-minütigen Kurses, wurde auf verschiedenen Stationen das Schlagen, Werfen und Fangen beigebracht. Gleich danach fanden die Kurse mit den Spielen ihren Höhepunkt. Dass der Spassfaktor dabei nie zu kurz kam, bewiesen die vielen strahlenden Gesichter der Kinder.

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