3000 Masken für die Realschule

Die Realschule Vaterstetten ist gerüstet für den Neustart des Unterrichts – zumindest, was die Ausstattung mit zertifiziertem Mund-Nasen-Schutz vor Corona angeht: Landrat Robert Niedergesäß konnte dazu 3.000 dieser Masken in Empfang nehmen. Hergestellt wurden diese im Landkreis.

Die “Deutsche Maskenfabrik” mit Sitz in Grafing hatte Schulen zu einer Aktion aufgerufen, mit der sie sich um eine Masken-Spende bewerben konnten. Die Schulen mit den meisten „Followern“ bei dieser Aktion konnten jeweils 3.000 Masken erhalten. Neben dem Humboldt-Gymnasium Vaterstetten und der Grundschule Neukeferloh war dies auch die Realschule Vaterstetten.

„Wir wollen mit dieser Spende sicherstellen, dass Schüler und Lehrer der Realschule durch den Mund-Nasen-Schutz weitgehend vor einer Corona-Infektion geschützt sind. Ich denke, dass durch die Corona-Pandemie in Zukunft aber auch ein anderes Hygienebewusstsein in der Bevölkerung verbreitet sein wird und immer mehr auch bei einer normalen Grippe eine Maske tragen werden. Mit unseren Produkten wollen wir zum Schutz vor Infektionen beitragen”, so Andreas Mühlberger, Geschäftsführer der Deutschen Maskenfabrik. Gemeinsam mit seinem Partner Christian Herzog gründete er dazu mitten in der Coronakrise die Deutsche Maskenfabrik. Das erfolgreiche Startup-Unternehmen ist  inzwischen Teil des Sprinterprogramms, mit dem die Bundesregierung die Herstellung zertifizierter Masken in Deutschland fördert. Mit dem Sprinterprogramm schafft die Bundesregierung Anreize, um eine Produktionskapazität von jährlich etwa 2,5 Milliarden Schutzmasken aufzubauen.

Bei der Übergabe: vorne, v.l.n.r.: Andreas Mühlberger (Geschäftsführer Maskenfabrik), Robert Niedergesäß (Landrat, CSU); hinten, v.l.n.r.: Kerstin Strempel, Nicolé Brunner und Michael Hagen (Elternbeirat); Foto: Betzenbichler.

 

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