Bürgerpark soll 2023 fertiggestellt sein

Der Weg für den Bürgerpark ist frei. Der Bund unterstützt das Projekt mit rund 250.000 Euro – 90 Prozent der Kostenschätzung. Am Montag besuchte Andreas Lenz (MdB, CSU) die Gemeinde. Die Fertigstellung ist 2023 geplant.

 

Der Park wird vom Bund im Rahmen des Programms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert. Für die Bewerbung wurde eine Projektskizze entwickelt. Darin zu sehen ein Weg, der bestehende Fahrradwege verbinden soll. Auch ein Bewegungsparcours soll Platz finden, bereits in diesem Jahr könnte dieser aufgebaut werden. Kernelement und vermutlich ausschlaggebend für die Förderung: eine Art Klimalehrpfad mit sogenannten „Zukunftsbäumen“ – also Baumarten, die besonders beständig hinsichtlich des sich wandelnden Klimas sind.  Eine große Fläche soll frei bleiben und nutzbar sein, etwa für Sportveranstaltungen und -kurse des TSV oder das Sonnwendfeuer. „Vaterstetten bekommt durch das Programm die Möglichkeit einer zeitnahen Umsetzung eines Bürgerparks, der ökologische und soziale Ziele in Einklang bringt“, so Andreas Lenz (CSU).

Der Projektentwurf Foto: Gemeinde

 

 

Rund 400 Kommunen hatten sich auf eine Förderung beworben, 150 davon erhielten einen Zuschlag. „Wir sind jetzt nicht am Zug“, so Wolfgang Kuhn, Leiter des Umweltamtes der Gemeinde. Man erwarte ein „klärendes Erstgespräch“ mit der Förderstelle, dann könne man den Zeitplan insgesamt besser einschätzen.

Die 2. Bürgermeisterin, Maria Wirnitzer (SPD), hatte die Idee des Parks in den Gemeinderat gebracht. Sie stellte einen groben Plan vor: Der Fitnessparcours aus nachhaltigen Materialien soll nach Möglichkeit dieses Jahr fertig gestellt werden. Dann folge die Bepflanzung. Abgeschlossen werden soll das Vorhaben dann 2023. Wirnitzer betonte die Wichtigkeit der direkten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Dafür arbeite man unter anderem mit dem TSV und der lokalen Agenda zusammen. Man möchte möglichst viele Interessensgruppen ansprechen, die sich dann im Park wiederfinden. „Wir müssen jetzt in die Puschen kommen“, so Wirnitzer.

Freuen sich über die Förderung: 1. Bürgermeister Leo Spitzauer, MdB Andreas Lenz (beide CSU), 2. Bürgermeisterin Maria Wirnitzer, Wolfgang Kuhn (Umweltamt Gemeinde)

 

 

 

 

 

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