Umbruch Ost: Ausstellung eröffnet

Die Ausstellung “Umbruch Ost – Lebenswelten im Wandel” der VHS zeigt auf 20 Tafeln den Alltag der deutschen Einheit seit 1990. Zentral sind die Umbruchserfahrungen der Ostdeutschen. Ergänzt wurde sie durch fünf Tafeln von Gemeindebürgerinnen und -bürgern, die ihre persönliche Geschichte erzählen. Die Ausstellung kann auch online besucht werden.

Die Ausstellung thematisiert unter anderem die innerdeutsche Hilfsbereitschaft, Neuanfänge, Verzweiflung, Arbeitslosigkeit, Abwicklung der DDR bei gleichzeitiger Sanierung und Wiederaufbau, die Jugendkultur in den neuen Bundesländern zwischen Techno, Pop, Punk und Rechtsextremismus und vieles mehr. Mit dem Umbruch Ost – vor Ort bieten die Ausstellungsmacher die Möglichkeit, die Umbruchsgeschichten von Vaterstettener Bürgerinnen und Bürgern zu erzählen und text-/bilddokumentarisch auf gesonderten Plakaten festzuhalten.

Thilo Bauer, Annika Deutschmann, Christoph Schweiberger, Claudia Birngruber und Sylvia Schuster haben ihre Umbruch-Geschichte erzählt.

Die Ausstellung mit unseren Plakaten ist in der VHS (Baldhamer Str.) sowie unter https://www.flickr.com/photos/190288071@N05/albums/72157716292719006 besuchbar.

v.l.: VHS-Geschäftsführer Helmut Ertel, Thilo Bauer, Annika Deutschmann, Sylvia Schuster und Christoph Schweiberger. Es fehlt Claudia Birngruber. Fotos: VHS

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